Fahrt nach Angkor


Nach einer langen (12 h) und interessanten Eisenbahnfahrt sowie einem etwas kuerzeren Bootstrip sind wir in Siam Reap, der Kleinstadt in der Naehe der ehemaligen Millionenstadt und riessigen (riesig oder rissig oder beides - wir werden es bald erfahren) Tempelanalge Angkor angekommen. 

Die Bahnfahrt war eine der interessantesten, die wir bisher ueberhaupt erlebt hatten: Die Wagen waren uralt, Sitzbaenke waren teilweise eingebrochen, es fehlten Teile des Holzbodens und die Wagenbeleuchtung. Dafuer konnte man auf dem Dach sitzen, was aber aufgrund der Hitze und der Schaukelbewegungen des Wagens nicht besonders angenehm ist. Interessant war auch, dass die Strecke hauptsaechlich von selbstgebauten Draisinen mit Benzinmotor befahren wurde: Sahen lustig aus und waren trotzdem deutlich schneller als wir. 

Zug innen
  

  

  
  
am Bahnhof
  

  

  
 
  

  

  
  
Draisine
  

  

 
 
Bootsfahrt in einem Kanal
Heute (1.12.) sind wir mit einem Boot ueber Fluesse und den groessten See Kambodschas 100 km weit nach Siam Reap gefahren. Der Fluss und Teile des Sees waren so zugewuchert, dass die uebriggebliebene Fahrrinne nur geringfuegig breiter als das Schiff war. 

  

 
 
Bootsverkehr
Trotzdem sind wir hier noch rechtzeitig angekommen, um uns mit hunderten weiteren Touristen den Sonnenuntergang in der Naehe des Haupttempels Angkor Wat anzusehen.